Persönliches

„Ich werde meine ganze Kraft und Überzeugung auch weiterhin in den Dienst unseres Landes stellen.“

– André Wendt

Der Einzug ins sächsische Landesparlament im Jahre 2014 war eine einschneidende Veränderung in meinem bisherigen Leben. Nach über 20 Jahren Dienst in unseren Streitkräften, die mich u. a. nach Afghanistan, Bosnien-Herzegowina und in den Kosovo führten, veränderte sich mein Aufgabengebiet schlagartig. Politik war nicht nur im privaten, sondern auch im beruflichen Bereich mein ständiger Begleiter und ich hegte schon immer die Absicht, politisch aktiv zu werden.

Zudem lagen mir auch schon immer die sozialen Belange unserer Bevölkerung am Herzen und so war für mich klar, dass ich mich in diesem Bereich engagieren wollte. Dass es gleich der Vorsitz im Ausschuss für Soziales und Verbraucherschutz, Gleichstellung und Integration werden würde, damit hatte ich nicht gerechnet. Als Ausschussvorsitzender besitzt man einen hohen Stellenwert innerhalb des sächsischen Landtages und muss neutral durch die Ausschusssitzungen führen.

Es ist eine sehr verantwortungsvolle und anspruchsvolle Aufgabe, die mir sehr viel Freude bereitet. Neben meinem Ausschussvorsitz bin ich noch Mitglied im Verfassungs- und Rechtsausschuss, im Landesjugendhilfeausschuss, im Gleichstellungsbeirat, in der Stiftung Hilfen für Familie, Mutter und Kind und Vorsitzender im internen Arbeitskreis Soziales, Verbraucherschutz und Gleichstellung.

Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß, auch wenn die Tage, aufgrund der umfangreichen Verpflichtungen, sehr gut ausgefüllt sind. Meinem persönlichen Anspruch sowie meinem Auftrag entsprechend möchte ich dafür sorgen, dass die Maßnahmen, die wir initiieren, unserer Bevölkerung zugutekommen. Leider stellt sich dies nicht immer so einfach dar, da unsere Anträge – größtenteils aus parteipolitischen Gründen – abgelehnt werden.

Ich lasse mich dadurch aber nicht entmutigen. Ich werde meine ganze Kraft und Überzeugung auch weiterhin in den Dienst unseres Landes stellen. Ich möchte dies tun, weil der Ausverkauf unserer Werte und Errungenschaften nicht nur gestoppt, sondern umgekehrt werden muss.

Herzlichst Ihr

André Wendt